Willkommen bei Helion Energy AG!
Unsere dynamische, neue Firmenbezeichnung verdanken wir der Übernahme per 1. November 2022 durch die AMAG Gruppe, die mit Helion somit ins Energiegeschäft einsteigt.
Eine neue Studie des Bundesamtes für Energie, erstellt von Meteotest in Bern, untersuchte den effektiven und wirtschaftlichen Beitrag erneuerbarer Energien an die zukünftige Stromerzeugung. Die Ergebnisse bestätigen, was wir mit unserem Helion-Energiemodell bereits Anfang Jahr präsentiert haben: Photovoltaik und Wasserkraft sind das Power-Duo und sichern uns die Stromversorgung der Zukunft zu unschlagbaren Preisen im Sommer wie im Winter während 365 Tagen.
Die Stromproduktionskosten im Schweizer Netz werden künftig zwischen 6 und 8 Rappen pro kWh liegen. Dies unter Berücksichtigung zukünftiger Kostenprognosen von Photovoltaik und Batterien und einem kleinen Beitrag von inländischen oder importierten regelbaren Ressourcen. 6-8 Rappen pro kWh entsprechen in etwa den Marktpreisen von Mitte 2021 und sie liegen weit unter den heutigen Marktpreisen. Dies gilt auch für ein Szenario ohne Importe (entweder von Strom oder E-Treibstoffen), das nur zu geringfügig höheren Kosten führen wird, wenn gleichzeitig ein überdimensionierter Zubau an Photovoltaik und der möglichen Abregelung der PV-Anlagen realisiert wird.
Die Studie bestätigt die enorme Bedeutung der Elektromobilität und ihrer Speicherkapazitäten. 10-85 GWh an Batterien scheinen zu den erwarteten 200 GWh Batteriespeicher der Elektromobilität machbar. Nur schon der realistische Zugriff auf 10 % dieses Speichers mit bidirektionalen Ladesystemen würde den Bedarf an zusätzlichen Speichern erheblich reduzieren. Speicher werden deshalb die Kosten selbst bei einem Inselnetzbetrieb nur um durchschnittlich 7 % erhöhen. Alles andere also als ein Showstopper.
Helion bestätigt aus der Praxis heraus, was die Studie gerechnet hat: Es ist das Konzept der Überdimensionierung und Abregelung, die das Energie-Trilemma der Schweiz bezüglich Versorgungssicherheit, Nachhaltigkeit und Bezahlbarkeit entscheidend entschärfen wird.
«Klotzen nicht kleckern!» muss das Motto heissen, an dem sich ein beschleunigter Ausbau der Photovoltaik zu orientieren hat.